Nachdem uns unsere Wetterapp 3 Monate erfolgreich angelogen hat, lügt sie für diese Nacht nicht. Der vorhergesagte Regen kommt mit aller Macht. Es blitz und donnert und der Regen prasselt auf das MANle. An schlafen ist bei dem Radau nicht zu denken. Am frühen Morgen geht der Regen glücklicherweise in einen leichten Schauer über, so dass endlich Ruhe einkehrt. Wie zu erwarten war, liebt Zora dieses Sauwetter und schon früh will sie raus. Da ich eh früh auf bin, starten wir zu einer Frühtour. Kaum draußen erkenne ich den wahren Grund für die Eile. Ein stattlicher Streuner steht vor unserem MANle. Endlich ein Spielkamerad. Da ich nur noch die zweite Geige spiele gehe ich zurück und lass die Beiden toben. Es zeigt sich kurz die Sonne und da Susanne auch aufgestanden ist, gehen wir im Meer schwimmen. Hier ist der Strand sehr flach und man muss weit rauslaufen um genügend Wasser unterm Kiel zu haben. Da die Wellen dennoch hoch sind, ist das eine prickelnde Sache bis man tiefes Wasser erreicht. Ist das aber mal geschafft ist es nur noch ein Genuss. Mit so einem frühen Bad im Meer sind die Lebensgeister sofort alle angetreten und schnell beginnen die Tagesplanungen. Heute möchte ich das Fahrerhaus reinigen, das hat es bitter nötig. Wenn mir schon der Regen die halbe Arbeit abgenommen hat, reinige ich auch gleich die Fenster und das Fahrerhaus von außen.
