Nach anstrengenden 180 km sind wir auf dem Wendehammer gegenüber des Stadt Matera angekommen. Direkt an der Schlucht und gegenüber der Höhlenwohnungen. N40° 39`49,95“ E16° 37`05,02“. Natürlich ist hier Camperverbot. Wir fühlen uns nicht als Camper, daher fühlen wir uns von dem Schild nicht angesprochen. Am frühen Morgen als noch keiner da ist, gehen wir die Steilwand zu Canyon an und machen Bilder ohne Touristen. Gibsy fühlt sich hier richtig wohl, kann sie doch ohne Leine und Geschirr laufen und alles erkunden ohne gleich zurückgepfiffen zu werden. Nachdem wir die Stadt erkundet haben gehen wir noch in eine solche Höhlenwohnung welche als Museum alles originalgetreu nachgestellt hat, so wie die Menschen damals hier eingerichtet hatten. Die hatten in den Höhlen mehr Platz als wir in unserem MANle. Nach einem kurzen Einkauf sind wir um die Mittagszeit dann losgefahren um noch mal ans Meer zu fahren. An einem See haben wir dann zur Mittagspause Rast gemacht. Die Zufahrt ist schon richtig Geländefahren und es geht schon steil runter. Die kurze Einlage hat uns sofort gezeigt was wir am Möbelbau ändern müssen. Zwei Push-Look sind trotz geschossenen Drücker aufgesprungen und haben den Inhalt des Regals auf den Boden entlassen. Zwei kaputte Teller waren die Folge. Der Rest hat den Absturz heil überlebt. Dennoch gilt es das zu prüfen, denn diese Situationen soll es ja in Zukunft noch öfter geben. Der Platz ist total einsam und extrem ruhig. Eigentlich ein idealer Übernachtungsplatz. Aber ich werde ihn nicht in park4night eintragen, sollst ist hier auch schnell der Camper Tourismus angekommen. Gibsy legt sich gleich mal in die großen gemeinen Kletten und ich habe richtig Mühe, sie von dem Zeug wieder zu befreien. Zurück geht es mit Geländegang und Längssperren. Das reicht dann auch und das MANle nimmt den kurzen aber knackigen Geröllaufstieg ohne Probleme.
