28.04.2023 Joshua Tree Nationalpark Warren Peak

Sehr früh für unsere Verhältnisse starten wir los. Um 9:00 Uhr sind wir schon auf der Anfahrt zum Joshua Tree Nationalpark. Es ist Wochenende und alle Campground sind ausgebucht. Damit hatten wir gerechnet und so suchen wir uns eine Offroadpiste und pflügen mit unserm MANle durch den Sand. Bis zum gewählten Aussichtspunkt sind es rund 20 Meilen. Immer weiter führt uns die Piste zu den Schneebedeckten Bergen in der Ferne. Teilweise ist die Piste trickreich, doch das meiste ist problemlos zu fahren. Allerdings sollte man sich die Joshua Tree nicht zum Feind machen. Die sind stur und geben nicht nach. Gefühlt fährt man gegen ein 15x15cm Kantholz. Doch auch unser MANle kann ganz schön stur sein und gewinnt immer. Am Ende des Weges gibt es auf einem kleinen Plateau eine Wendemöglichkeit für das MANle. Hier würden wir gerne die Nacht verbringen. Geht leider nicht, das ist Nationalparkgelände. Tatsächlich kommt uns die Rangerin mit Ihrem Rubikon Jeep entgegen. Natürlich an der engsten Stelle. Sie staunt nicht schlecht, drischt aber Ihren Jeep dermaßen in den Sandhang, dass ich fast befürchte, sie fällt um. Doch sie händelt das sehr gut und fährt nach uns wieder auf die Piste. Nach gut 3 Stunden sind wir wieder auf der Interstate 62 um zum BML-Land zu fahren. Hier ist das freie stehen in der Landschaft erlaubt. Es ist nicht das Highlight des Tages, aber schön ruhig und zum Übernachten völlig ausreichend.

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