18.05.2023 In Denver bei Lena und Don

Es regnet wie aus Kübeln und das sind wir nach 15 Wochen ohne Regen gar nicht mehr gewohnt. Auch die Grundlautstärke einer solchen Stadt klingen wir Donner in unseren Ohren. Ständig hat man das Gefühl irgendetwas würde noch laufen im MANle. Auf dem Grundstück gibt es viel Grünfläche, so können wir mit Zora viel spielen und sie kann ihre Geschäfte erledigen. Da uns der Regen im Manle festnagelt, widmet sich Susanne unserer gesamten Wäsche und ich beginne alle Schräke und Stauboxen auszuräumen und neu zu sortieren. Alles was unnötig ist fliegt gnadenlos raus. Auch die Inhaltsliste aller Stauboxen wird auf den neusten Stand gebracht. Glücklicherweise hört der Regen am Nachmittag auf und ich kann mich den Außen-Stauboxen zu schaffen machen.  Auch da erlebe ich so manche Überraschung. So hat eine meiner Farbdosen das geschüttle auf den Wellblechpisten nicht überlebt. Zum Glück standen die Farbdosen in einer Systemkiste, so dass sich die Farbe nur darin ausgebreitet hat. Diese Systemkiste ist nun, mitsamt den Pinseln die darin lagen, in den Mülleimer umgezogen. Aber auch viel Werkzeug hat sich durch das Geschüttle auf den Pisten aufgearbeitet. Vieles hat Abriebspuren von aneinander reiben. Damit das in Zukunft besser ist, habe ich nun alles formschlüssig verstaut und die wichtigen Teile mit Tüchern eingewickelt. Auch hier habe ich die Ladeliste ergänzt. Am Abend kommen Hannah und Evan und wir gehen gemeinsam Essen. Da Zora zu Hause bleiben musste, spiele ich mit ihr nach unserer Rückkehr ausgiebig. Sie hat jede Menge Power angestaut und die muss nun raus. Obwohl es wieder regnet bleibe ich lange mit ihr draußen und wir geben alles. Uns reicht ein Stock um so richtig aufzudrehen oder mit raufen und zerren unsere Kräfte zu verbrauchen. Leicht durchnässt und etwas verfroren verziehen wir uns dann ins MANle.

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