Von unserem Übernachtungsplatz sind es nur wenige hundert Meter zur Cenote Cleotilde. Um Susannes Fuß zu schonen fahren wir aber mit dem kostenlosen Shuttle hin. Susanne will wieder baden und solange gehe ich mit Zora auf Entdeckertour. Nachdem wir die Cenote ausgiebig besichtigt haben, setzen wir unsere Tour draußen weiter fort. Zora teilt unsere Freude an den Cenoten nicht. Wir haben dem Fahrer mitgeteilt, dass er uns in einer Stunde wieder abholen soll. Susanne und Zora fahren zurück, doch ich laufe lieber die paar Meter. Ich nutze die Zeit um auch noch einmal unseren Anfahrtsweg ein Stück zurückzulaufen. Schließlich schaden die paar Extrameter mir nicht. Zora ist faul und rennt hinter dem Shuttle her bis Susanne anhält und Zora in den Wagen hebt. Da die Wettervorhersage für den Nachmittag nicht so toll ausfällt, grillen wir am frühen Nachmittag und nutzen die sonnige Zeit etwas um draußen zu sein. Da der regen sich verzogen hat starte ich dir Reinigung unsers Dachs. Sehr viel Laub und Äste haben sich da angesammelt. Auch unsere Alu Box liegt so voll, dass man das hintere Fenster nicht öffnen kann. Händeweise werfe ich Laub und Äste von Dach. Auch zwischen Fahrer- und Wohnkabine sieht es nicht besser aus. Auf den Bürsten liegen viele gebrochene Äste und Laub. Nach der massiven Säuberungsaktion reinige ich auch unseren Filter zum belüften unsers Technikraumes. Dieser ist nun fast schwarz von der vielen schlechten Luft in den Städten. Auch heute Abend gehen alle bereits um 17:00 Uhr nach Hause und wir sind ganz alleine auf der Anlage. Das wird wieder eine sehr ruhige Nacht werden. Zora bleibt draußen unter dem MANle liegen. Dort ist es noch am kühlsten und der Wind pfeift schön durch.