Heute früh ist schon viel los ums MANle. Vögel, Kühe und natürlich Hunde prägen das Bild. Wir lassen es langsam angehen, denn unsere heutigen Ziele sind nicht weit weg. Allerdings haben wir nicht die Beschaffenheit der Zufahrtswege bei unserer Zeitplanung beachtet. Die Fahrt auf den teils bolzengeraden Straßen verläuft noch recht gut, wenn man bedenkt, dass man bei jedem entgegenkommenden Auto fast anhalten muss um in den Graben auszuweichen. Doch das ändert sich sehr rapide wenn man auf die Zufahrtspisten der Cenoten kommt. Der aufgefüllte Weg ist grade mal so breit wie unser Radabstand um teilweise stark überwuchert. Rechts und links geht es gute zwei Meter steil runter und alles ist überflutet. Zum Glück ist der Rand mit großen Felsen befestigt, die auch unser Gewicht tragen. Unser Astabweiser leistet Schwerstarbeit und auch die Felsen sind so grade noch passierbar ohne die Felgen zu zerstören. Sehr langsam geht ist voran. Am Ende erreichen wir einen Abgesperrten Platz und gleich 4 Platzwarte weisen uns ein, nachdem wir 200 Pesos Eintritt bezahlt haben. Wir können hier gut wenden und auch sicher stehen. Susanne geht baden und Zora und ich vertreten uns die Beine. Da wir hier alleine sind ist das sehr gut möglich. Nach einer Stunde setzten wir unsere Fahrt fort und quälen das MANle zurück auf die Straße. Wer glaubt das war das Beste heute ist aber komplett auf dem Holzweg.