Nachdem wir alles zusammengepackt haben und auch unser Grauwasser entsorgt haben, verabschieden wir uns von Hans und starten zu den Cenoten Dzonbacal und X`batun. Wieder geht es über viele Kilometer kerzengerade aus. Das ist gut für den Spritverbrauch, welcher sich knapp über 20l/100km einpendelt. Die letzten 15 Kilometer sind dann wieder mehr nach meinem Geschmack, denn es wird eng und die Äste hängen tief. Wir bezahlen am Ticketbüro unseren Eintritt und folgen der Holperpiste Richtung Cenoten. Nach ca. einem Kilometer gabelt sich die Straße und wir folgen dem Weg zur Cenote Dzonbacal. Diese ist recht klein, doch das täuscht gewaltig. Unter dem für die Öffentlichkeit zugängigen Teil, gibt es ein riesiges Höhlengebiet, welches Tauchern einen tollen Abenteuerspielplatz bietet. Wir wollen uns nur ein wenig abkühlen und das klappt im kalten Wasser sehr gut. Wir wollen auch noch die zweite Cenote besuchen und so fahren wir dort hin. Die Cenote X`batun ist deutlich größer und stark bewachsen. Auch hier baden wir um abzukühlen. Es hat 35°C und das haut ganz schön rein. Nach unserem Badespaß fahren wir zurück nach San Antonio Mulix um dort die Nacht zu verbringen. Kaum steht das MANle kommen auch schon die Streunerhunde und belagern uns. Susannes Ruf als Hundeengel eilt uns wohl voraus. Wir haben vorgesorgt und viel Hundefutter eingekauft. Noch bevor es dunkel wird finden wir ein kleines Restaurant und essen dort zu Abend. Es beginnt wieder stark zu regnen doch das spülen wir mit etwas Bier einfach weg. Nachdem es aufgehört hat laufen wir zurück zum MANle und beschließen den Abend mit einem kleinen Umtrunk.