Nun war es also soweit. Wir sind zum Spediteur gefahren und haben unsere Zollpapiere abgeholt. Damit sind wir dann 1 km zur Zollbehörde gefahren um unsere Fahrzeuge zu verzollen. Das war in 5 Minuten erledigt. Es kamen die üblichen Fragen ob wir Waffen, Drogen, Lebensmittel an Bord haben, die wir alle verneinten. Danach gab es einige Stempel in die Dokumente und das war es. Weiter ging es zur Hafenbehörde um unser MANle abzuholen. Hier waren wir mit insgesamt fünf weiteren Pärchen, welche Ihre Fahrzeuge abholen wollten. Da gerade Pause war, müssten wir ca. 20 Minuten warten. Nach 6 Tagen eine endlos lange Zeit. Dann ging alles sehr schnell. Wir sind zu unserem MANle gefahren worden und haben es zum Übergabepunkt gefahren. Dort hat eine Angestellte der Hafenbehörde das Fahrzeug mit uns angeschaut und die Fahrgestellnummern verglichen. Das wollte sie auch von unserer Beta machen. Doch als ich Ihr erklärte, dass ich ca. 10 Minuten benötige um die Hebebühne abzulassen war das auch erledigt. Sie hat einen Hacken dran gemacht und das Dokument unterschrieben. Das war es. Es wurde nicht ein einziges Mal ins Fahrzeug geschaut. Alle Klappen und Türen waren mit Siegeln versehen. Diese waren alle noch nicht gebrochen. Wir haben diese erst auf dem Parkplatz vor den Hafenbereich geöffnet. Schnell haben wir alles wieder umgepackt und die Toilette sowie die Gas- u. Wasserversorgung wieder aktiviert. Da das MANle zwei Tage in der Sonne stand waren die Wohnraumbatterien randvoll. Nun galt es den Leihwagen am Flughafen zurückzubringen und das MANle mit Diesel u. Gas zu versorgen.