Auch die Straße nach Süden rum um die Landzunge erweist sich als wahre Panoramastraße, bevor sie ins Landesinnere abbiegt. Doch auch hier ist die Landschaft wunderschön und die Straße nicht weniger kurvig. Ich muss ganz schön am Lenkrad drehen, es geht selten gerade aus. Ganz selten komme ich mal in den elften Gang, geschweige denn in den zwölften. So zwischen 40-60km/h bewegen wir uns ständig. Der Durchschnittsverbrauch ist nun bereist auf 28,8l/100km angewachsen. Es geht ständig rauf und runter. Ich komme immer besser mit der Motorbremse zurecht und kann viele Passagen ganz ohne Bremse fahren. Von weitem sehen wir eine Polizeikontrolle. Vorsichtshalber biegen wir ab und müssen durch ein kleines Fischerdorf. Das ist mit dem MANle nicht zu schaffen. Die Straße ist zwar breit genug, aber wir sind zu lang um die Ecken zu kommen. Ich muss zurück. Das klappt über den kleinen Hafen ganz gut. Nun müssen wir den Weg durch die Berge nehmen um der Polizeikontrolle zu entgehen. Das ist ein Weg von ca. 30km. Er erweist sich als sehr angenehm zu fahren. Verkehr gibt es so gut wie keinen. Es verkommen uns keine drei Autos auf 30 km. Dennoch verlieren wir einiges an Zeit und so übernachten wir neben der Straße an einem Aussichtspunkt mit Blick auf eine Fischzuchtstation. Diese wird die ganze Nacht von großen Scheinwerfern beleuchtet. Da unsere Fensterverdunkelung aber absolut dicht ist, stellt das kein Problem dar. Da dies die Hauptverbindungsstraße ist kommen tatsächlich ca. drei Autos pro Stunde. Auch das ist kein Thema wegen des Lärms.
37.72860 / 23.21166
26435km