Weiter führt uns unser Weg auf dem Natchez Trace Parkway. Wir überqueren den Tennessee River folgen dann einen Umleitung und sind nach wenigen Meilen an unserem ausgesuchten Campground angekommen. Es gießt wir aus Kübeln, doch glücklicherweise ist der Platz sehr Eben und wir müssen auf keine Bretter fahren. Keiner muss vorerst aussteigen. Doch Susanne packt die Wanderlust und sie macht sich trotz strömenden Regen mit Zora auf Tour. Das ist nichts für mich und so widme ich mich lieber unseren Landkarten. Schon am späten Abend hört es auf zu regnen und es wird sehr warm. Früh am Morgen um 7:00 Uhr hat es bereits 17°C und wir können nur mit T-Shirt und kurzen Hosen raus. Da wir früh auf sind und wohl die einzigen auf dem Campground, schalten wir eine Maschine Wäsche ein und ich widme mich meinen Bogen und trainiere etwas. Da unser Stellplatz auf einer kleinen Halbinsel liegt und uns das ganze Areal zur Verfügung steht, kann ich auch hier auf lange Distanz schießen. Auch das Motoröl des MANle überprüfe ich. Wir haben nun fast 25000km hinter uns und das letzte Ölauffüllen ist nun 10000km her. Doch ich habe keinen Handlungsbedarf. Der Ölstand ist noch genau in der Mitte der Markierungen. Somit haben wir auf 15000km gerade mal 1,5 Liter Öl verbraucht. Das passt. Nachdem wir unsere Wasservorräte aufgefüllt und das Grauwasser an der Dump-Station entsorgt haben, machen wir uns wieder auf den Weg. Es soll heute zum Jeff Busby Campground gehen. All diese Campground kosten nichts und man kann mehrere Tage stehen. Auch gehen immer Wanderwege von diesen stellen aus los, sodass wir auch Zora ausreichend Bewegung geben können.