02.03.2024 Roca Blanca Morelia Wandertag

Wir machen unser Vorhaben wahr und rüsten uns für eine längere Wanderung. Da es hier sehr viele ausgewiesene Mountenbiketrails gibt, ist es nicht schwer eine geeignete Route zusammenzustellen. Um der Mittagshitze zu entgehen starten wir schon um 8:30 Uhr. Aber ohne kräftige Anstiege geht es nicht und wir wählen unsere Route so, dass wir diese zu Beginn unserer Wanderung haben. Nach ca. 6 Kilometer haben wir den höchsten Punkt auf 2560m erreicht. Der Kieferwald ist sehr ausgedehnt und fast an jedem Stamm wird Harz gewonnen. In dem schattigen Wand ist es sehr angenehm zu laufen, nur wenn es mal eine etwas größere Lichtung gibt schlägt die Hitze gnadenlos zu. Wir wandern einige Zeit auf dieser Höhe und erst zum Ende der Wanderung geht es immer mal wieder auf und ab. Es gibt hier einige Downhill Passagen, die wir aber meiden. Nach 15 Kilometer und 620 Höhenmeter sind wir alle froh wieder beim MANle zu sein. Zora hat sich immer mal wieder in den Schlammpfützen abgekühlt und sich ordentlich eingesaut. Susanne geht mit ihr gemeinsam Duschen und das ist für Zora angenehm. Kräftig eingeschäumt und anschließend abgeduscht wird sie den gesamten Schlamm los. Da wir nicht eben stehen können wir den Schlamm in einer Ecke sammeln und entsorgen. So müssen wir ihn nicht durch die Pilgerpumpe lassen. Diese Routine wollen wir uns angewöhnen, den Zora macht das offensichtlich Spaß. Auch heute Abend kochen wir draußen und können auch lange draußen sitzen bleiben. Wer aber glaubt, dass sich die Kühe von Ihrem bekannten Weg abbringen lassen, täuscht sich. Sie laufen Ihre bekannten Pfade mitten durch unser Abendessen hindurch. Doch immer noch sind die Nachte sehr frisch und schnell sinkt das Thermometer auf 7°C. Zum Schafen ideal.

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