Park National de Despeñperros N38°24`00.882“ / W03°30´28.1484“

Unser Weg führt uns weiter in den Park National de Despeñperros. Auch das ist ein beeindruckender Nationalpark. Unterwegs füllen wir unsere Vorräte auf und können für 1,67€7l tanken. Da lassen wir gleich mal 240l rein. Direkt an unserem Übernachtungsplatz geht ein ca. 3km langer Wanderweg los. Was sich als einfach zu gehender Pfad ansieht, entwickelt sich doch als ansuruchsvoller Kletterweg. Es geht stetig nach oben, teilweise wurden die Höhenunterschiede mit Naturtreppen überbrückt. Für Zora ist das wieder das Eldorado für Hundefreiheit. Im Tal ein Bach und steile Bergpassagen wo man klettern kann  wie eine Gams. Nach ca. 3 km haben wir den Bergrücken erreicht und machen eine kurze Pause. Es geht den gleichen Weg wieder zurück. Zora findet einen großes Stück eines alten Hirschgeweis. Sie trägt ihre Beute mit großem Stolz. Bis sie anschließend ein kompletten halbverwesten Vorderlauf eines Hirsches findet. Das ist natürlich noch besser. Doch wir schreiten sofort ein und sie muss es liegen lassen. Keine 100m später hat sie schon wieder einen Huf im Maul. Was ist den hier los. Ist das ein Hirschfriedhof? Wieder gibt es eine kurze Disskussion, dass das liegenbleibt. Sie schmollt und läuft ab sofort nicht mehr mit uns Spielverderber. Zurück beim MANle will Zora nicht einsteigen. Nun wir sind hier ganz alleine und  der Wanderparkplatz ist natürlich eingegrenzt. Da kann ihr nichts passieren und wir lassen sie noch eine weile drausen mit sich alleine sein. Doch spätestens als die Kühlschranktür quitscht ist sie auch schon da. Sie weis, jetzt gibt es Vesper mit leckerem Serranoschinken und Käse. Anschließend bereiten wir wieder unsere Kanadakarte aus und markieren wieder unsere Reiseziele. Gefüht reicht uns die Visazeit nicht einmal für den Ostteil des Landes.

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