Da der Weg überflutet war sind wir ca. 500m rückwärts gefahren und konnten wenden. Susanne hat einen zweiten Weg ausfindig gemacht. Nun sollte es klappen. Welch ein Irrtum. Der Weg wird immer schmaler und ist rechts und links von einer 80cm hohen Bruchsteinmauer eingefasst. Wie das hier mal so ist, variiert der Breite beträchtig und aus der Mauer stehen spitze Steine. Auch die Kehren werden immer enger und wir haben mal wieder Dauerkontakt mit den Büscher rechts und links. Es kommt was kommen muss, einen Stein übersehe ich, und das ausgerechnet in einer Kehre. Damit das auch richtig weh tut, schrubbt der Stein an unserem 400l Alu-Tank entlang. Der ganze Tank wird 3 cm nach hinten verschoben und hat ein neues Seitenprofil erhalten. Glücklicherweise ist alles dicht geblieben und ich kann die Halterungen vermutlich wieder gerade biegen. Nicht schön aber voll funktionsfähig. Das ist das wichtigste. Der Tankschutz war ja schon fest eingeplant, allerdings hat es vor der Abreise nicht mehr gereicht. Wie wichtig er jedoch ist wissen wir nun.