Unser Weg führt uns zuerst an der Küste entlang über Warna bis nach Obsor. Von dort geht es in vielen Kehren ist Landesinnere und erst in Nessebar kommen wir wieder an die Küste. Michaels linker Außenspiegel wird Opfer eines radikal überholenden LKWs. Er hatte keine Chance. Die Straße ist nicht sehr breit und das Bankett rechts aufgebrochen. Weiter rechts zu fahren wäre mit zu viel Risiko verbunden. Dann lieber den Spiegel riskieren. Ich hab auch schon den Kopf eingezogen, da ich dachte er rammt mir den Spiegel weg. Glücklicherweise habe ich den Spiegelarm seit Norwegen weit nach vorne gebogen. Das waren wohl die entscheidenden Zentimeter. Dass es auch Gegenverkehr geben könnte ist bei solchen Überholmanövern wohl nicht von Bedeutung. Nun ja nichts was ein guten Tape nicht wieder richten kann. Nach kurzen Stopp kommen wir nun unbehelligt auf den Hafenparkplatz in Nessebar an. Wir können da stehen bleiben und übernachten. Wir checken kurz die Fahrzeuge und gehen dann in die historische Altstadt von Nessenbar. Ein passendes Restaurant war schnell gefunden und nach einer ausgiebigen Runde durch die Stadt gehen wir essen. Es wird ein geselliger Abend, den wir mit einem Absacker vor den Wohnmobilen abschließen. Peggy hat Zora noch ein Stück Hähnchen mitgebracht, nun ist wohl endgültig in den engeren Kreis von Zoras Freunden aufgenommen.