Wir verabschieden uns von Ruth und Jason und fahren wieder runter von der Höhe zum Strand von Las Lajas. Um Zora noch etwas Auslauf zu geben laufen wir vorher noch eine Runde im Park, der direkt an den RV-Park angrenzt. Nach ca. zwei Kilometer sind wir wieder zurück und wir fahren los. Nun geht es erst mal immer bergab. Die Motorbremse ist über viele Kilometer im Dauereinsatz. In David biegen wir auf sie Panamerica ab und folgen dieser ca. 60Kilometer um anschließend auf die Ruta 461 abzubiegen, welche uns direkt an den Strand bringt. Hier ist alles Privatgelände und so mieten wir uns bei Las Lajas Beach Cabins ein. Es ist der einzige Platz der geöffnet ist. Nachdem wir das MANle abgestellt haben kippe ich das Fahrerhaus und kontrolliere die Motorhalterung. Da hat sich glücklicherweise nichts getan. Allerdings ist nun der Lüfter und Motorkühler stark mit angetrockneter Kühlflüssigkeit überzogen. Das sieht gar nicht gut aus. Ich finde kein Leck und auch nach dem ich den Motor gestartet habe ist nichts zu erkennen. Noch bleibt es ein Rätzel. Wir sind hier alleine und richten uns etwas häuslich ein. Da mein Campingstuhl mal wieder gebrochen ist repariere ich diesen erst mal bevor wir etwas zu Mittag essen. Das Wetter ist noch sonnig und so nutzen wir das für einen ausgedehnten Strandspaziergang aus. Zora geht wieder meilenweit voraus und hat viel Spaß mit der Brandung. Im Moment herrscht Ebbe und so haben wir einen 50m breiten Sandstreifen zum Laufen. Doch schnell ziehen vom Meer dunkle Wolken auf und so drehen wir lieber um, denn die Dachluken sind offen und die Wäsche hängt zum trocknen draußen. Wir kommen noch rechtzeitig zurück bevor die ersten Tropfen fallen und räumen alles auf.