29.06.2022 Kanutour auf dem Kejimkujik Lake

Heute ist alles optimal für eine Tour mit dem Kanu. Sonne satt, kein Wind und der See ist flach wie eine Flunder. Perfekt für solche Anfänger wie wir. Wir packen alle unsere Sachen in die kleine weiße Tonne und tragen das Kanu zum See. Schnell sind wir abfahrtbereit und paddeln los. Da wir unsere eigene Performance nicht kennen paddeln wir erst mal am Ufer entlang und überquerer die Bucht an der schmälsten Stelle auf die gegenüberliegende Seite. Nach einer halben Stunde paddeln sind wir deutlich ausgepowert. Dennoch läuft das Kanu gut im Wasser. Doch wir haben eine zu große Bugwelle. Daher versetzen wir den vorderen Sitz von Susanne um 3 Schlaufen weiter nach hinten um die Bootspitze etwas weiter aus dem Wasser zu kriegen. Das gelingt uns auch gut, doch nun ist das Kanu deutlich schwieriger auf Kurs zu halten. Auch habe ich nun deutlich weniger Platz um zu paddeln. Da ich mit der großen Tonne im Rücken nicht weiter zurück kann muss die Tonne weichen. Hierzu lassen wir die Luft aus den seitlichen Kammern etwas ab und können nun die Tonne weiter Richtung Heckspitze verschieben. Damit sie dort auch bleibt binden wir Sie mit einen Spanngurt hinten fest. Nachdem wir nun die Luft wieder in den Kammern aufgefüllt haben presst sich die Tonnen richtig fest. So habe ich nun die Möglichkeit meinen Sitz 10cm weiter nach hinten zu schieben und dennoch habe ich die Tonne nicht im Kreuz. Susanne rückt noch eine Schlaufe nach vorn und so liegt das Boot nun deutlich besser im Wasser und ich habe genug Freiraum um mit dem Paddel ordentlich auszuholen. So können wir nun auch größere Stecken gut zurücklegen. Die Sonne setzt uns auf dem See ganz schön zu. Nachdem wir unsere obligatorische Vesperpause beendet haben paddeln wir zurück zu unserem Einstiegspunkt.

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