Es ist heute ein trüber Tag und es ist viel Regen angesagt. Doch wir lassen uns davon nicht erschrecken und gehen erst mal baden im Fluss und anschließend machen wir uns auf eine kleine Runde am Fluss entlang zur Staumauer. Als der Regen etwas mehr wird drehen wir um und laufen zurück. Wir basteln unsere Ostergrüße und verschicken alles an unsere Freunde. Anschließend ist es auch schon wieder trocken und wir können eine weitere größere Runde zu den umliegenden Bergen gehen. Es gibt hier viele Orangenbäume die wild in der Landschaft stehen und alle reife Früchte tragen. Die sehen zwar nicht so einladend ein, wie die Orangen im Supermarkt, aber dafür schmecken diese umso besser. Wir beschließen noch einmal zurückzukommen um einen ganzen Sack voll zu holen. Hier ist auch der Wendepunt unserer kleinen Wanderung und wir laufen zurück. Wir kochen und essen wieder draußen, da der Regen aufgehört hat und es angenehm warm ist. Wir sind ganz alleine und das ist sehr angenehm. Alle Tagesgäste gehen am Abend wieder nach Hause und so gehört der Fluss in den Abendstunden uns. In die allgemeine Geräuschkulisse der Nacht hat sich nun ein lautes Klopfen eingeschlichen. Es hört sich an wie wenn ein riesiger Specht irgendwo Kleinholz macht. Doch während wir unsere erste Runde Mexican Train spielen, stört das Niemand. Emese gewinnt die erste Runde mit großem Abstand.