Wir beschließen noch einmal in den Ort zu gehen um uns ein bisschen umzusehen. Man merkt schon, dass dies ein Touri-Ort ist, denn die meisten Läden sind Souvenirläden. Doch es ich ganz ansprechend gestaltet und es gibt hier wirklich schöne Restaurants. Daher beschließen wir noch einen Tag länger zu bleiben und heute Abend hier essen zu gehen. Wir gehen mit Zora an den Strand um ihr genügend Auslauf zu geben. Auf dem Weg dorthin hat Zora auch schon alle Hände voll zu tun. Hundemamas sie Ihre Welpen beschützen, Katzen die nicht gestört werden wollen und Bauarbeiter die Ihr Vesper nicht teilen wollen. Doch Zora kriegt das alles irgendwie gehandelt und so kommen wir unversehrt am Strand an. Hier dreht sie wieder voll auf und ist wohl einer der glücklichsten Hunde auf der Welt. Es fließt hier ein kleiner Süßwasserbach ins Meer der ihr Abkühlung und Erfrischung bringt. Nach gut 5km sind wir wieder zurück und ich nutze die Gelegenheit und hole das Motorrad von der Hebebühne. Susanne will raus zur Schildkrötenstation. Diese ist gute 5km weg vom Campground und daher fahren wir mit dem Motorrad. Zora muss zu Hause bleiben. Damit es ihr nicht zu warm wird im MANle, schalten wir die Klimaanlage auf 23°C ein. Auf den welligen und mit vielen Schlaglöchern gespickten Sandpisten ist die Beta voll in ihrem Element. Hier kann sie ihr stabiles Fahrwerk und die enormen Dämpfungsreserven voll ausspielen. Auch die Tiefsandpassagen meistert sie sehr gut. Leider ist die Schildkrötenstation geschlossen. Auf dem Rückweg halten wir an einem schönen Restaurant mit Dachterrasse an und so können wir beim Abendessen die ganze Stadt bis hin zum Strand überblicken. Um Zora nicht allzu lange alleine zu lassen wird es nur noch ein kurzer Stadtbummel mit einem Eis zum Abschluss. Doch Zora ist hundemüde, der Strand hat ihr ganz schön zugesetzt. Es ist angenehm kühl im Manle, was auch uns entgegen kommt. Wir lesen noch einige Zeit, doch dann fordert auch bei uns der Tag seinen Tribut. Auch wir sind müde und beschießen diesen schönen Tag.
