Da wir mittlerweile mit einigen Kanadiern über die Fähre nach Newfoundland gesprochen haben entschließen wir uns doch diese Fähre zu buchen. Das geht nur telefonisch, doch das ist für Susanne jedoch kein Problem. Tatsächlich ist die Fähre für Sonntag bereits ausgebucht und so können wir nur für den Montag früh einen Platz buchen. Also nutzen wir den gewonnen Tag um noch etwas an der Meerenge zwischen Labrador und Newfoundland auf der Route 138 entlang zu fahren. In Lourdes De Blanc Sablon frischen wir nochmal unsere Vorräte mit frischen Obst, Gemüse und Bier auf. Auch unseren Dieselvorrat haben wir bis auf 30 Liter heruntergefahren. Um keinen Tank leerzufahren tanken wir 100l nach. Mehr wollen wir bei 2,59$ pro Liter nicht tanken und hoffen auf fallende Spritpreise. Da auch die Route 138 wenig befahren ist übernachten wir an einem Picknickplatz direkt an der Straße kurz vor der kleinen Ortschaft Brador. Von hier aus geht ein kleiner Wanderweg der Küste entlang und wir können Zora noch etwas Auslauf geben. Es gibt hier wenige Mücken, sodass es auch für Zora sehr erträglich ist. Sie findet diesmal andere Spielkameraden, doch die finden das gar nicht lustig. Zoras Instinkt warnt sie und sie geht den Kerlchen aus dem Weg. In Brador gibt es eine öffentliche Wasserstelle und da wollen wir unsere Wasservorräte auffüllen.
