Auch der heutige Tag startet mit kleinen Reparaturen. Von der Plexiglasplatte, welche unsere Polster vor Spritzen des Gasherdes schützt hat sich eine Alu-Laufschiene gelöst. Diese klebe ich nun mit Epoxidharzkleber wieder fest. Damit das auch richtig hält, presse ich das mit einem Wanderstock von Susanne fest. Diesen kann ich exakt auf die gewünschte Länge ausdrehen und anschließend gegen die gegenüberliegende Wand verspannen. So kommt richtig Druck auf die Klebefläche und verbessert die Klebekraft enorm. Peter hat sich vorgenommen seine Temperaturanzeige für das Verteilergetriebe einzubauen. Solange er die Kabel verlegt gehen Susanne, Zora und ich auf Wanderschaft. Als wir zurückkommen kämpft Peter noch mit der Kontrollschraube des Ölfüllstands seines Verteilergetriebes. Diese ist mit einem Vierkant versehen, welcher nun Rund ist und keinen Gripp für Schraubenschlüssel bietet. Da hilft nur eine Vielzahnnuss mit dem Hammer draufzuschlagen und dann mit dem Schlagschrauber einen Öffnungsversuch zu starten. Das gelingt uns auch und die Schraube löst sich. Doch beim Einschrauben des Temperaturfühlers erkennen wir, dass dieser zu lang ist, Ihn zu kürzen bringt leider keinen Erfolg, da sich Thermoelement ganz am Ende der Fühlerlanze befindet und somit zerstört wird. Da hilft nur das Thermoelement mit Kupferdichtungen soweit aufzufüttern, dass die Thermolanze nicht im Getriebe ansteht. So drehen wir wieder alle alten Schrauben ein und müssen erst mal nach Kupferdichtungen Ausschau halten. Nach dem Abendessen sitzen wir noch kurz zusammen um die weiteren Tage zu besprechen. Da wir nach Sedona weiterfahren wollen trennen sich hier nun kurz unsere Wege. Erst in Phoenix wollen wir uns wieder treffen.