Heute ist wieder ein Tag um mit den Kajak raus zu fahren. Auch Zora springt nun ohne Zögern ins Kajak und macht es sich gemütlich. Vorsorglich prüfen wir die Strömung, da wir gerne gegen die Strömung los paddeln. Doch diese ist sehr schwach und so beschließen wir nach Bacalar zu paddeln. Das sind nur rund 1,5 Kilometer und da unser Kajak, aus nicht erklärbaren Gründen sehr gut gleitet, ist Bacalar schnell erreicht. Allerdings finden wir keine Stelle wo wir an Land gehen können. Daher rudern wir bis zum großen Badesteg und drehen dort um. Zora hat nun die Fische entdeckt und ist voll auf diese konzentriert. Zurück am Ufer bekommt unser Kaja einen schönen Schattenplatz, damit es die Sonne nicht zu sehr aufheizt. Nun ist erst mal ein großes Frühstück dran. Danach widme ich mich unserem Teppichboden. Dieser hat nun auch mal wieder eine Generalreinigung notwendig. Wenn der Teppichboden draußen ist, sind auch die Staufächer des Doppelbodens zugänglich und so reinigen wir auch diese gründlich. Auch die Staufächer der Wasserpumpen reinigen wir gleich mit. Nachdem das alles erledigt ist fahren wir mit der Beta in die Stadt um ein Eis zu essen. Auch tanken wir die Beta gleich auf. Wir sind schon wieder 170 Kilometer mit Ihr gefahren. Zwar ist der Tank erst nach ca. 230 Kilometer leer, doch bei den vielen Holperpisten ist es mir lieber genug Reserve zu haben. Zurück beim MANle spiele ich mit Zora und mache Feuer. Das vertreibt die Moskitos noch immer am besten. Wir kochen Curryreis mit Hühnchen und essen draußen beim Feuer. Der See zeigt sich von seiner schönen Seite und das Wasser glitzert in vielen Rot- und Blautönen. Da ich nur das gesammelte Holz verbrenne, gehen wir rein nachdem dieses aufgebraucht ist. Es ist so sehr gemütlich und wir verbringen viel Zeit draußen. Spät am Abend kommt noch ein Auto an uns vorbeigefahren und fährt bis ans Ende des Platzes. Doch bereits nach einer Stunde kommt es wieder zurück und wir sind wieder alleine. Zora ist nicht zu sehen, denn sie ich auf Hörnchenbeobachtungsposten.