Nun folgen wir der Route 191 durch die schneebedeckten Berge. Die Straße ist gut geräumt und trocken, nur in den Kurven wo die Sonne gar nicht hinkommt ist sie teilweise vereist. Die Aussichten die diese Panoramastraße bietet sind schon toll. Das wäre mal wieder so richtig was für meine alte Motorradtruppe. 89 Meilen ohne eine Ortschaft und es reiht sich Kurve an Kurve. Von der Haarnadel bis weit geschwungenen Bögen ist alles dabei. Ok man muss einige Furten durchfahren, doch das sollte auch mit dem Motorrad kein Problem sein. Wir lassen es gemütlich angehen, das MANle nimmt sich auf der kurvenreichen Strecke mit dem ständigen auf und ab sowieso 60l/100km. Unterwegs halten wir an um ein kleines Mittagsmahl einzunehmen. Zora geht natürlich raus um im Schnee rumzutollen. Das geht ihr ganz schön in die Knochen und sie ist danach sehr müde. Allmählich geht es immer weiter bergab und schon bald weicht der Schnee und die Temperaturen steigen schnell an. Fast schlagartig ändert sich die Landschaft, denn wir fahren nun mitten durch die größte Kupfermine in Nordamerika. Das Gelände umfasst 80 km². An einem Aussichtspunkt halten wir an und holen uns die Informationen von den Informationstafeln. Zora ist das nicht geheuer und sie bleibt lieber im MANle.