25.04.2023 Playa im Nirgendwo

Wir verabschieden uns von Cornelia, Stefan und Tobias und machen uns weiter auf den Weg nach Norden zur Grenze. Hierzu biegen wir auf die M5 ab und folgen der Beschilderung nach Mexicali. Nach 180km finden wir einen Platz am Strand der sehr vielversprechend aussieht. Die Anfahrt erweist sich als trickreich, da sie unmittelbar an der Straße 90° abzweigt und durch starke Eisenpfosten begrenzt wird. Es geht sofort steil nach unten und die Rampe ist steil und von tiefen Bodenwellen übersäht. Das MANle schaukelt mächtig, doch ohne Probleme kommen wir unten an und folgen dem ca. 2km langen Weg zum Strand. Hier war wohl schon lange keiner mehr. Die Spuren sind alt und verwaschen. Es stehen zwei Häuser hier draußen welche auch Schilder mit Privat überall aufgestellt haben, doch der Strand ist sehr groß und wir halten großen Abstand zu diesen Anwesen. Wir fahren dem Strand entlang und suchen uns eine geeignete Stelle um zu übernachten. Da der Sand recht tief ist und der Strand flach, halten wir uns lieber auf den etwas härteren Untergründen. Den restlichen Strand gehen wir ca. 2 km zu Fuß ab. Zurück müssen wir uns etwas beeilen, da es bereits dämmert. Der Wind nimmt wieder etwas Fahrt auf und so verbringen wir den Abend im MANle.

Navi­gation