Wieder führt uns unser Weg weiter Richtung Nord-Ost. Wir haben wieder die kleinen Straßen durch das menschenleere Hinterland gewählt. Die Straße CM2105, CM 2119 sowie die A1704 führen durch herrliche Schluchten und Talhängen entlang. Die Straßen sind sehr gut ausgebaut und wir haben so gut wie keinen Verkehr. Auf der A1704 sehen wir keine 10 Autos. An eine Parkplatz mit Fotostopp halten wir an um mit Zora eine kurze Runde zu laufen. Der Casada Batida entpuppt sich als toller Abenteuerspielplatz für Zora und uns. Der Rio de la Fuente del Berro fällt hier über einen Wasserfall ca. 15m nach unten. Es wurde hier mit viel Einsatz eine Treppe und ein kleiner Wanderweg angelegt. Man kann direkt zum Wasserfall gehen. Weiter für ein kleiner Pfad am Bach entlang bis massive Felsen der Weg versperren. Wer keine nassen Füße scheut kann über den Bach übersetzen und dort geht der Weg weiter.Der Parkplatz erweist sich als gut angelegter Picknikplatz mit Schutz-u. Grillhütte. Sogar Holz ist hier bereitgelegt. Es gibt auch einen großen Spielplatz und viele Tischen mit Bänken. Diese sind soweit auseinandergezogen, dass man eingentlich immer nur einen Tisch sieht. Der Platz hat noch eine zweite Zufahrt und die nutzen wir um das MANle für die Nacht zu parken. Wir finden eine ebene Stelle und ich fahre da MANle rückwärts dahin, dass ich forwärts wieder raus fahren kann. Wir nutzen die restliche Tageszeit und erkunden weiter die Gegend hier. Wieder kreisen die Geier ( Pleite) über uns und auf den Hinweisschild sind die Tiere, welche hier zu Hause sind abgebildet. Es sich auch Wölfe darunter. Das wundert uns nicht, die letzte Ansiedung liegt 12km hinter uns und diese Schluchten sind fast nicht begehbar. Kaum darüber nachgedacht rennt auch schon ein Rehbock vor uns weg. Allmählich wird es dunkel und kalt. So beschließen wir uns ins MANle zu verdrücken.