Wieder erwarten startet der Tag mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Wir können mit Zora eine kleine Runde am Strand laufen. Doch die Blackfly Mücken machen uns, aber vor allem Zora sehr zu schaffen. Zora wird regelrecht attackiert von den Mücken. Wenn wir ins MANle zurückkommen hängen schnell 10 blutgefüllte Viecher an den Scheiben. Glücklicherweise hat Susanne Zoras Body mitgenommen. Den ziehen wir ihr nun an, dann sind zumindest der Rücken und der Bauch vor den Plagegeistern sicher. Dennoch bürsten wir sie nach jedem Aufenthalt draußen nun gut ab, um auch die Mücken aus Kopf, Schwanz, u. Beinen raus zu bürsten. Mit Erfolg, den schnell kleben wieder einige der Mücken an den Scheiben, die wir schnell erledigen, damit sie nicht gleich wieder auf Zora oder uns losgehen. Allmählich kriegen wir das Mückenproblem besser in den Griff. Ohne Mütze auf den Kopf und Great Outdoor Lotion an den ungeschützten Hautstellen verlassen wir das MANle nicht mehr. Wir fahren rund 330km weiter auf der Trans-Taiga Road Richtung Canipiscau. Es gibt nun keine Picknickplätze mehr, daher schlagen wir uns in die Büsche. Immer mal wieder gibt es Plätze, an welchen Baumaschinen oder Baumaterialien Gelagert werden. Dort können wir sehr gut stehen. Teilweise führen diese Pfade recht weit weg von der Trans-Taiga Road, so dass wir selbst die wenigen Fahrzeuge die fahren nicht mehr sehen oder hören. Einen Platz an einem See zu finden ist nicht wirklich schwer, da es hier quasi immer Seen gibt.
