Auch am zweiten Tag sind wir nun im Offroadpark unterwegs. Wir lernen Rückwärts den Berg wieder runter fahren mit eingelegten Rückwärtsgang und Motorbremse. Gut ist, dass unser MANle das mit der Motorelektronik erkennt und sofort die Kupplung schließt wenn er Rückwärts mit eingelegter Rückwärtsfahrstufe rollt. Ohne aktiv zu Bremsen kann man so auch steile Passagen herunterrollen. Das machen wohl nicht alle Automatikgetriebe. Wir wagen uns dann auch in richtig schweres Gelände, doch für unsere MANle ist das zu eng. Am Ende könnten wir nur mit viel Mühe wenden, daher lassen wir das lieber sein. Carola und Fabian mit Ihrem kurzen Steyr können das wagen und meistern diese Passage gut. Trotz beachtlicher Schräglage kommen sie sicher wieder aus der kniffligen Passage raus. Auch Sabine und Wolfgang mit Ihrem Axor wagen sich an das Abenteuer ran und schaffen es ebenfalls. Wir mit 4,5m Radstand müssten da schon wesentlich mehr rudern. Doch auch so lernen wir viel beim gemeinsamen erörtern des besten Weges. Danach geht es noch etwas über den Schwerpunkt und das umfallen eines Fahrzeugs zu lernen. Auch da kann das MANle viel mehr als wir ihm zutrauen. Doch wenn man mal begriffen hat wo ungefähr der Schwerpunkt seines Fahrzeuges liegt, ist man doch deutlich entspannter. So schnell fällt ein LKW nicht um. Doch es muss immer sehr langsam gehen. Bringt man eine gewisse Fahrdynamik rein geht das sehr viel schneller. Am Ende reflektieren wir noch mal das gelernte und verabschieden uns von allen Teilnehmern und fahren zurück zu Campingplatz. Nun ist Zora an der Reihe. Wir gehen noch ca. 6km mit ihr durch den Wald und spielen mit ihr. Das hat sie sich redlich verdient.
