23.12.2024 Besuch des archäologischen Zentrum Lamanai

Heute früh um 8:00 Uhr fahren wir mit Mauricio zum archäologischen Zentrum Lamanai. Er ist dort Tourguides und wir gehen mit Ihm gemeinsam durch die Anlage. Zora muss zu Hause bleiben. Wir gehen so früh, da für heute einige Cruise Ships angemeldet sind. Wir sind ganz alleine auf der Anlage und Mauricio lässt sich viel Zeit um uns alles zu erklären. Zu meinem Glück erklärt er mehr über die Tier- u. Pflanzenwelt, als über alte Steine. Wir laufen ca. 2,5 Stunden durch die Anlage und es war gut früh los zu gehen. Als wir zurück sind am Eingangsschild warten viele Leute auf den Einlass. Wir fahren mit Mauricio zurück zu seinem Anwesen und nun gibt es erstmal Mittagessen. Mauricio ist auch Guide im Hill Bank Naturreservat. Daher vereinbaren wir mit Ihm gegen Abend dort hin zu fahren. Er will uns Tapire zeigen. Um 16:00 Uhr fahren wir los, denn es sind gut 35 Kilometer dort hin. Die Erdstraßen der Mennoniten sind aber teilweise sehr mit Schlaglöchern übersät, so dass wir maximal mit 15 Meilen/Stunde fahren können. Rechtzeitig als wir ankommen schüttet es wie aus Kübeln und wir sind dazu verdammt von der überdachten Terrasse des Restaurants die Umgebung zu beobachten. Doch durch den Regenschleier lässt sich nichts erkennen. Nach einer halben Stunde brechen wir ab und fahren wieder zurück. Langsam geht es über die holprige rund 6 Kilometer lange Erdpiste zurück zum Gate. Wir hoffen auf dem Weg auf einen Tapir zu treffen. Leider klappt auch das nicht und so ist das einzige Highlight die mitgebrachten Empanadas mit Hühnchenfüllung und eine super leckere Salza. In der Dunkelheit kommen wir noch langsamer vorwärts und bleiben in einer großen Schlammpfütze stecken. So übernimmt Susanne das Steuer und Mauricio und ich schieben die Karre aus dem Dreck. Wir sinken bis über die Knöchel in tiefen Schlamm ein und entsprechend sehen unsere Schuhe aus. Es regnet immer noch als wir wieder beim MANle ankommen. Daher verabschieden wir uns von Mauricio und gehen schnell rein zu Zora. Nach eine kurzen Abendrunde mit Ihr gehen auch bei uns schnell die Lichter aus.

Die Anlage im Überblick.
Mauricio erklärt uns viel.
Die Lagune war sehr wichtiger Wasserlieferant und Transportweg der Maya.
Eine Kopie. Das Original befindet sich gut geschützt ca. 2m dahinter.
Einer der höchsten Maya Tempel in Belize. Er wurde von den Maya vier Mal umgebaut.
Immer wieder erstaunlich wie gut die Leluane klettern können.
Der blaue Falke hat hier in der Anlage leichtes Spiel siene Beute zu greifen.
Zwei große Brüllaffengruppen geben sich einen gewaltigen Brüllwettbewerb.
Ursprünglich was das mal eine Plame. Doch der Schmarozer ist hochgeklettert und hat die Palme überwuchert.
Eine wilde Kaffeepflanze.
Die schwarze Orchidee. Die Nationalpflanze von Belize.

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