Nachdem wir mit Zora noch einmal eine Runde zu den Vulkanen gelaufen sind starten wir das MANle und wollen nun runter von der Höhe. Die Höhe von 3700m stört das MANle wohl nicht und ohne zu murren startet der Motor. Wir lassen es sehr gemütlich angehen und rollen langsam den Berg runter. Unsere große Richtung ist Oaxaca. Doch wir wollen nur etwa 100 Kilometer auf den schmalen Landstraßen fahren. Durch die schmalen Dörfer haben wir wieder das volle Programm. Auch einige Dachziegel kriegen das zu spüren. Doch letztlich geht alles gut und wir kommen gut an unserem Ziel Balneario Poza Azul an. Doch der Bach ist sehr verseucht und nicht einmal Zora geht in die Nähe. Das Waldschwimmbad ist sehr schön gelegen, doch hat es auch schon bessere Zeiten erlebt. Die Becken sind schmutzig und wenig einladend. So bleiben wir vor dem Bad stehen und verbringen hier die Nacht. Zora hat schnell wieder einen Kumpel gefunden der Ihr die ganze Gegend zeigt. Er kennt auch alle Schlupflöcher durch den Zaun, so dass der Aktionsradius nicht sehr eingeschränkt ist. Auch die Grasfläche liebt Zora, doch diese ist trügerisch. Millionen keiner Fliegen verstecken sich dort und sind eine echte Plage. Auch im MANle verbreiten sich diese rasend schnell. Nur unser Blackfly Netze halten diese auf. Dennoch verlegen wir die Küche wieder nach draußen, denn bei 37°C hat keiner Lust im MANle zu kochen. Wir haben noch eine Schweinelende und diese wir nun in Scheiben geschnitten und paniert. Dazu gibt es Kartoffelecken und Salat. Auch Zora bekommt natürlich Ihren Anteil. Ungewürzt und nicht paniert ist das für Sie ein Leckerbissen.