22.05.2024 Parque National Iztaccihuati Popocatépetl

Da wir einen wolkenlosen Tag erwarten starten wir hoch zum Parque National Iztaccihuati Popocatépetl. Auf dem großen Parkplatz steht kein einziges Fahrzeug. Nur die Polizeistation ist besetzt. Wir wollen erst etwas essen, bevor wir die Gegend erkunden. Allerdings sind fast alle Wege gesperrt. Kurz nach unserer Ankunft kommt ein Polizist auf uns zu und bietet uns seine Hilfe an. Er ist sehr ortskundig und zeigt uns Wege die wir mit Zora laufen. Wir machen uns auf den Weg und laufen ca. 2 Kilometer durch den schönen Pinienwald. Zora genießt es durch den Wald zu laufen und legt sich gleich mit einem gefiederten Parkranger an. Die Vulkane Iztaccihuati und Popocatépetl sind wolkenfrei und präsentieren sich von Ihrer schönsten Seite. Am späten Nachmittag beschließen wir eine etwas größere Wanderung zu machen und folgen der Empfehlung unseres Polizisten am Rand des Nationalparks den Zaun zu folgen. Die Sicht ist die gleiche wie im Nationalpark und ca. 20m weiter weg. Wir können ca. 3,5 Kilometer auf den Iztaccihuati zu laufen, doch der Weg führt in die Kiefernwälder und so ist die Sicht weg. Wir drehen um und genießen lieber die offene Fläche der Hochebenen. Nach gut zwei Stunden sind wir zurück, und das gerade noch rechtzeitig. Innerhalb kurzer Zeit ziehen mächtige Gewitterwolken über die Berge und schon wenige Minuten später geht ein kräftiges Unwetter los. Starker Hagel und Schneefall sind die Folge. Doch eine halbe Stunde später ist fast nichts mehr davon zu spüren. Nur am folgenden Morgen hat der Iztaccihuati eine weiße Haube bekommen. Der Popocatépetl ist zu heiß, daher bleibt auf Ihm der wenige Schnee nicht liegen.

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