Wir erreichen den Parkplatz der Cascada de Basaseachi und da es spät geworden ist machen wir uns sofort auf den Weg. Zora findet einen streunenden Kumpel der uns einen Teil des Weges folgt. Zora kann endlich wieder frei laufen und genießt das sichtlich. Sie geht wieder weite Wege runter zur Schlucht. Nur die Hängebrücke stoppt ihren Vorwärtsdrang ein wenig. Diese schwankt als wir drüber laufen und das ist ihr nicht geheuer. Erst als sie alleine über die Brücke laufen kann geht sie tapfer rüber. Die Cascada de Basaseachi ist der zweithöchste Wasserfall Mexikos. Da er aber nur wenig Wasser führt ist es nicht so spektakulär. Der tolle Canyon mit seinen steilen Felsen schon. Nach 1,5 Kilometer sind wir am Wasserfall und können nach unten schauen. Zurück geht es auf dem gleichen Weg und so kommen wir gegen Abend wieder am MANle zurück. Doch hier wollen wir nicht übernachten und suchen uns lieber einen Platz draußen in den Bergen. Es beginnt zu Regnen und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Es dauert nicht lange und der Regen geht in Schnee über. Wir finden einen guten Platz etwas weg von der Straße und stellen das Manle für die Nacht ab. Hier kann Zora noch etwas draußen rumtoben, doch ihr Bewegungsdrang für heute ist wohl gestillt und schnell kommt sie wieder rein. Schneefall steht wohl nicht mehr auf ihrer Liste.
