Es ist eine große Kältewelle über ganz US vorhergesagt. Daher machen wir uns zügig auf den Weg so weit wie möglich nach Westen an den Golf von Mexico zu kommen. Wir folgen der CR 257 raus an die Sandstrände und suchen uns einen passenden Platz. Doch dem Wind, der mit 45km/h schon ordentlich Fahrt aufgenommen hat, können wir uns nicht entziehen. Wir stellen uns wieder in den Wind um die Angriffsfläche so gering wie möglich zu halten. Zeigte das Thermometer bei Ankunft noch -1,7°C an, erreicht es nach nur zwei Stunden schon -8,8°C. Glücklicherweise fallen die Temperaturen nicht weiter. Die Sonne gibt sich aber alle Mühe, uns den kalten Abend zu verschönern. Wir nutzen das restliche Tageslicht und gehen mit Zora auf Tour. Strand ist einfach ihre Welt. Sie geht ab wie Schmitts Katze und weiß gar nicht wohin sie zuerst hinrennen soll. Hauptsache ins Wasser und anschließend durch den Sand. Was sind schon zwei Grad minus. Auch mir machen –2°C nicht wirklich was aus und so kann ich mit Zora noch einige Zeit draußen raufen und das Apportieren üben. Nur der eisige Wind im Gesicht ist unangenehm.
