Wir haben den Campground ja bei Dunkelheit erreicht und einfach nur das MANle zu schlafen abgestellt. Nun erkunden wir den gesamten Platz und finden eine schöne lichte Stelle wo wir hoffentlich ungestört stehen können. Daher parken wir um und fahren etwas Slalom um die tief hängenden Äste. Wir sind randvoll mit Wasser und Strom und daher waschen wir unsere gesamte dreckige Wäsche mit samt dem Bettzeug. Ich gehe mit Zora eine Runde um den Campground, denn dieser ist wesentlich größer als man zu Anfang glaubt. Es gibt hier aggressive Hunde, denn sie haben Junge und wollen diese beschützen. Zora geht dem aus dem Weg und als wir uns ganz hier hinten niederlassen ist das sowieso kein Problem mehr. Am späten Nachmittag, wie könnt es anders sein, gesellt sich eine mexikanische Familie zu uns. Luftlinie etwa 20m. Der Platz ist ca. 800m lang. Es gibt nur uns hier, keine anderen Gäste. Wir sind am Brotbacken und das ist etwas was die Mexikaner nicht kennen. Entsprechend neugierig beobachten Sie was wir tun. Wir lassen uns einfach nicht stören und tun so als wären sie nicht da. Solange die mexikanische Volksmusik nicht dröhnt ist alles im grünen Bereich. Vermutlich gehen sie auch am späten Abend wieder.