Dieser Park wird mit dem Auto durchfahren. Er ist zu groß um ihn nur zu durchwandern. Doch mit unseren großen Fahrzeugen können wir nicht alle Wege fahren. Das passt uns aber ganz gut, da wir eh lieber wandern. So laufen wir einen großen Loop zu Fuß und lassen uns von den alten Eichen und den großen Grasflächen einfangen. Auch Zora ist mit von der Partie, muss aber wegen der Alligatoren an der Leine bleiben. Das passt ihr natürlich überhaupt nicht und so ist es ein Kampf Mann gegen Hund. Nach gut 1,5 Stunden sind wir zurück bei den Fahrzeugen und fahren den Rest des Parks im Kriechgang durch. Immer wieder muss ich den starken Ästen der großen Eichen ausweichen. Das klappt nicht immer und einige Äste wurden vom Astabweiser, mit beängstigten Geräuschen, nach oben gedrückt. Die Äste sind teilweise 30cm dick und wollen so dicht am Stamm nicht so einfach nachgeben. Doch letztlich gewinnt immer das MANle und so kommen wir gut am Ende des Parks an. Becky hat ein tolles Seefood-Restaurant gefunden und wir beschließen dort zu Abend zu essen. Das Restaurant erweist sich als wahrer Glücksgriff. Es gibt ein tolles Büffet und wir sind die ersten. So können wir viele lokale Köstlichkeiten ausprobieren Fast bewegungsunfähig und mit vollen Bäuchen machen wir uns anschließend auf den Rückweg zum Cypermont Point State Park um dort eine weitere Nacht zu verbringen.
