20.01.2024 Camino Rosario Quiriego

Nachdem auch die Salsa Truppe auf der Nachbarschaft Ihre Boxen aufgestellt hat und den ersten Probelauf unternommen hat ist für uns klar, nichts wie weg hier. Wir füllen noch unsere Wassertanks auf und nachdem alles auf der Hebebühne verstaut ist fahren wir los. Das erweist sich allerdings als trickreich, den die Marktstände sind hat mexikanisch gebaut. Direkt vor uns fährt die Polizei, was sie Sache etwas einfacher macht. Da wir unser Geld lieber in Diesel als in Maut investieren, fahren wir gerne die Umwege über die kleinen Straßen und umgehen so die Mautstraße 15D. Diese Überqueren wir in Fundición um auf die Sun 190 zu kommen. Diese ist bis Quiriego asphaltiert und anschließend bis Rosario nur noch eine Sandpiste. Doch das sind die Wege die wir lieben und so genießen wir die Fahrt durch die erstaunlich grüne Landschaft. Hier ist alles Weideland und rechts und links vom Weg sind Zäune die in einem sehr guten Zustand sind. Tiere sehen wir aber keine, doch das soll sich noch ändern. Wie zu erwarten geht der Dieselverbrauch hoch, doch da wir über die Sandpisten große Umwege und Maut ersparen, gleicht sich das wieder aus. Wir wollen nicht in der Nähe von Dörfern übernachten und daher suchen wir uns einige Kilometer vor dem kleinen Ort Cedros einen Platz neben der Piste zum Übernachten. Wir müssen alle etwas Schlaf nachholen und so kehrt schnell Ruhe ins MANle ein. Doch nicht für lange. Zora macht spät am Abend richtig Rabatz und schnell ist die Ursache entdeckt. Neben dem MANle steht eine Herde Pferde. Dies sind aber nicht die abgemagerten Pferde die man sonst so sieht, sondern richtig stattliche Tiere. Allerdings mögen sie Zoras Ansage nicht und verschwinden schnell wieder in die Dunkelheit. Zora brummt noch eine Weile vor sich hin und schläft dann auch wieder ein.

Navi­gation