19.03.2024 Concá Übernachtung am Fluss

Über Nacht hat es geregnet und die Fahrräder und die Beta sind abgeregnet. Allerdings hat sich unser Stellplatz in eine zähe Schlammpiste verwandelt. Zentimeter dick klebt der Lehm an den Schuhen. Nicht schlimm, dann fahre ich eben Barfuß und die Schuhe müssen auf dem Trittbrett mitfahren. Wir folgen nun der Carrenta 69 zu der Missionsstadt Concá. Dort steht einer der ältesten Bäume der Welt und diesen wollen wir besuchen. Wir trauen dem Frieden nicht und lassen vorsorglich das MANle vor der Stadt stehen und gehen zu Fuß. Doch das war unnötig, den die Stadt verfügt über breite Straßen und sehr gute Parkmöglichkeiten. Wir wandern zum alten Baum, der in einem Park steht. Für Zora ist das wieder Klasse, denn es fließt auch ein kleiner Bach durch diesen Park. Anschließend wandern wir runter zu Fluss, den dort wollen wir die Nacht verbringen. Vorsorglich laufen wir die Strecke ab, damit wir sicher sein können den Fluss auch zu erreichen. Das sieht gut aus und so gehen wir zurück und holen das MANle. Doch zuvor kehren wir noch in eines der zahlreichen Restaurants ein und essen eine Kleinigkeit. Auch Zora kommt nicht zu kurz bei der Sache. Um nicht durch den Ort fahren zu müssen, fahren wir erst mal an diesem vorbei und nehmen die zweite Einfahrt etwas außerhalb. So kommen wir schnell auf die Piste die runter zum Fluss führt. Vorsorglich habe ich mir ein paar Hinweise mit Steinen gelegt, damit ich die richtigen Abzweige nehme. Klar müssen wir die Vegetation wieder auf unsere Größe anpassen, doch es sind alles nur Zweige die sich wieder in die alte Position zurück biegen. Auch liegen hier große Steine auf dem Weg, was es normalen Pickups unmöglich macht, hierher zu fahren. Allerdings gibt es noch einen weiteren Weg hierher, den wir allerdings nicht kennen. Am Stellplatz angekommen können wir auch gleich wenden und stehen wieder in Startposition. Wir drücken das MANle etwas ans Ufer um von der Piste weg zu sein. Susanne und Zora gehen gleich auf Erkundungstour und Zora schwimmt aus eigenem Antrieb heraus hinter Susanne her zur kleinen Insel inmitten des Flusses. Auf dem Rückweg klappt es dann allerdings nicht mehr so gut, doch das wird schon noch werden.

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