Früh starten wir heute zum Hoover Dam. Es sind zwar nur 15 Meilen bis dahin, aber wir müssen ja die 5 Meilen Buckelpiste raus auf den Highway fahren. Dafür brauchen wir gut 40 Minuten. Tatsächlich ist noch nicht viel los und bei der Eintrittskontrolle kommen wir sofort dran. Sehr genau wird unser Fahrzeug und alle Stauboxen kontrolliert. Wir bekommen einen RV Parkplatz hinter der Staumauer zugewiesen und dort stehen wir alleine. Zora bleibt im MANle und wir starten unsere Besichtigungstour. Wir beschließen die große Tour zu buchen, diese dauert etwas über eine Stunde. Inbegriffen ist der Besuch des Museums und da die Tour erst in 45 Minuten startet schauen wir uns das vorher genau an. Man kann nur staunen, was da geleistet wurde ist schon enorm. Wenn man die Zeit bedenkt und deren technische Hilfsmittel wurden viele Dinge sehr innovativ gelöst. Auch die Bauzeit von 5 Jahren ist gemessen an der geleisteten Arbeit nicht sehr viel. Da könnte so mancher der heutigen Zeit noch manches lernen. Der Lake Mead hat allerdings nur 35% seiner ursprünglichen Fassungskapazität. Es laufen nur zwei der insgesamt 17 Generatoren. Erst in der Nacht werden alle Generatoren hochgefahren. Einer der Generatoren wird im Maschinenhaus gerade gewartet und der mächtige Rotor ist neben der Turbine zu sehen. Auch eine der Wartungsgänge der Staumauer laufen wir entlang um ein Gefühl dafür zu bekommen wir aufwendig die Instandhaltungsarbeiten hier sind. Nach ca. drei Stunden sind wir wieder zurück. Zora würdigt uns keines Blickes und verzieht sich in Ihr Hundehaus in der Fahrerkabine. Wir fahren zurück in die Fortification Hill zu unserem alten Übernachtungsplatz. Dort sind nun nur noch wenige Camper und Platz ist hier genug. Unser Platz von gestern ist noch frei und so können wir uns dort wieder hinstellen. Wieder kommen unsere Esel am späten Abend, doch dieses Mal gibt es kein Leckerli für sie.