Heute wollen wir an den Strand. Daher fahren wir zum Playa de Cabopino. Es gibt dort eine Parkplatz N36°46`52.824“ / W04°26´03.3576“welche auch für unser MANle gut zu erreichen ist. Es sind schon viele Leute am Strand unterwegs. Schon am Parkplatz gibt es einen selbsternannten Parkplatzwächter der gegen ein kleines Entgelt auf unser MANle aufpassen will. Am Strand treffen wir einige Hundebesitzer, doch irgendwie hat denen allen das schlechte Wetter zugesetzt. Übellaunig zerren sie ihre Hunde weiter und wollen so schnell wie möglich weg. Die Strandrestaurants haben schon geöffnet uns so trinken wir einen Kaffee und essen ein Omelett. Ständig werden wir von Verkäufern von Schmuck, Gürteln oder Armreifen angesprochen. Diese wollen, auch nach mehrmaligen Bitten, nicht gehen. Ich steh dann mal auf und Rede Klartext. Nun ist endgültig Ruhe. Das ist alles viel zu aufgeblasen für uns. Wir sind uns einig, dass wir hier nicht bleiben und lieber wieder in die Einsamkeit der Natur fahren. So führt uns unsere Weg Richtung Ronda. Am Parque Natural Sierra de las Nieves gibt es viele Wanderparkplätze an denen wir ungestört stehen können. Es gibt allerdings überall Verbotsschilder gegen Übernachtungen. Wir lassen uns da nicht Schrecken und Wandern erst mal durch diese tolle Landschaft. Innerhalb von zwei Stunden treffen wir 3 Parkranger, welche die Wanderwege und Parkplätze kontrollieren. So überdenken wir unseren Schlafplatz noch einmal und prüfen am Camping Municipal Conejeras, ob unsere MANle da reinpasst. Da wir zwei Tage hier bleiben wollen, bietet es sich an. Die Besitzerin ist sehr hilfsbereit und unsere MANle findet einen tollen Platz. Die Kosten sind gering und so fühlen wir uns einfach wohler.