Wir halten es wie mit dem vom Pferd fallen. Man muss sofort wieder drauf sitzen. Der weitere Streckenverlauf hilft uns dabei, denn wir müssen noch zwei weitere solcher engen Haarnadeln bezwingen. Doch dieses Mal nutzen wir jeden Zentimeter aus und müssen keinen Felsblöcken am Hang ausweichen. Wenn auch wieder mit viel Schräglage passieren wir diese Stellen. Weiterhin raucht unsere MANle als wäre es eine Dampflok. Der Orizaba dagegen zeigt sich zum Abschied noch einmal von seinen besten Seite. Unser Weg führt uns nun an die Südseite des Orizaba und wir wollen versuchen von dort aus ein Stück des Gipfel Trails zu wandern. Erst als wir die 3200m Höhenmarke unterschreiten hört das MANle mit dem Rauchen auf läuft wieder normal. Doch auch auf dem erneuten Anstieg bleibt das Rauchen aus und das MANle läuft völlig unbeeindruckt auf 4100 Höhenmeter. Dort angekommen ist aber erst mal Ausruhen angesagt. Die letzten Tage hatten es in sich und die Buddelei steckt uns ganz schön in den Knochen. Auch hier auf der Südseite trübt sich das Wetter am Nachmittag ein und es beginnt zu regnen.