Aller Abschied fällt schwer, aber dieser besonders. Es hilft alles rechnen nicht wir müssen uns auf den Weg nach Norden machen. Daher packen wir unsere Sachen zusammen und müssen von Claudia und Thomas Abschied nehmen. Sehr haben wir die Zeit mit Ihnen genossen und gerne hätten wir noch mehr Zeit mit den beiden verbracht. Die Hoffnung sie irgendwo auf der Welt wieder zu treffen, lindert den Abschiedsschmerz nur wenig und so ziehen wir etwas traurig weiter. Doch schnell hat uns das Reisefieber wieder gepackt und wir schmieden neue Pläne. Wir wollen noch einmal Dawn Marie und Dan treffen und so machen wir Stecke auf der M1. Nach der kleinen Stadt Ciudad Constituctión finden wir einen Übernachtungsplatz ca. 1 km von der M1 entfernt. Zuvor tanken wir noch 100l Diesel nach, damit wir für den nächsten Tag gerüstet sind. Doch so einfach nur hin stehen geht bei unserem Talent natürlich nicht und als ich auf einen ebenen Platz hochfahre lässt es einen gewaltigen Schlag. Unser Gummibalg zwischen Fahrerhaus und Wohnkabine reißt mit einem mächtigen Knall. Na toll, wieder eine Baustelle. Doch Zora findet den Platz super, findet sie doch ein altes Hasenfell und macht sich gleich mit diesem aus dem Staub. Da ist alles rufen sinnlos und so lassen wir sie Ihren Fang verbuddeln. Mit stolz geschwellter Brust kommt sie zurück und ist mit sich sehr zufrieden. Na ja, abhacken unter dem Motto „ Happy Dog, happy Life“.
