Langsam starten wir in den Tag. Ich mache meine Gymnastik und Zora erkundet den Strand. Susanne lümmelt noch im Bett und auch auf der Nachbarschaft ist alles ruhig. Da das reparieren unserer abgerissenen Markise nicht ohne Krach zu machen ist, warte ich noch eine Weile bis alle auf sind. Als sich Thomas zu mir gesellt, bohren wir als erstes die alten Befestigungsnieten aus dem Astabweiser der Markise. Glücklicherweise habe ich passende Schrauben dabei und so können wir nun den Astabweiser mit langen Schrauben durch die Kabinenwand befestigen. Da ich unsere stabile Platte der Klimaabdeckung nicht mehr benötige schneide ich von dieser passende 5×5 cm große Stücke als Gegenlager. So hält der Astabweiser nun bombenfest. Das LED Band ist ebenfalls schnell mit Heißkleber befestigt. Nach einer gründlichen Überarbeitung der Wäschespinne funktioniert auch diese wie neu. Alles funktioniert nun wieder einwandfrei und hält nun besser als vorher. So sind nun alle Schäden wieder beseitigt und ich beginne mit dem Aufräumen. Nachdem Susanne aufgestanden ist laufen wir noch mit Claudia zusammen eine kleine Runde am Strand entlang. Sie hat an Ihrem Bastelwerk noch einige Verbesserungen zu machen und so kommen Dremel und Heißklebepistole noch einmal zum Einsatz. Das Gesamtwerk sieht nun schon so professionell aus, das man nicht mehr glaubt sie hätte es selbst gemacht. Da der Wind weiterhin kräftig bläst, beschließen wir gemeinsam im MANle zu speisen und zu spielen. Claudia bereitet Krautwickel und Kartoffeln vor. Während wir die ersten Runden Mexican Train spielen, gart das Essen auf unserem Herd. Zum Essen räumen wir unser Spiel kurz zusammen um nach dem Essen weiter spielen zu können. Claudia hat nicht nur gut gekocht, sondern auch ein gutes Händchen im Spiel und so gewinnt sie mit deutlichem Vorsprung. Mir bleibt die rote Laterne, doch das stört mich nicht. Wir hatten viel Spaß und die Lachmuskeln waren im Dauereinsatz. Da es sich nicht lohnt eine weitere Runde zu spielen reden wir noch ein wenig und verabschieden uns dann zum Schlafen gehen.
