14.10.2020 Fähre nach Griechenland

Heute geht es also nach Griechenland. Da die Fähre um 18:30 Uhr fährt haben wir viel Zeit unseren Strand noch einmal abzulaufen und das schöne Sonnenwetter zu genießen. Über zwei Stunden sind wir unterwegs. Wir genehmigen uns ein reichhaltiges  Frühstück mit frisch aufgebackenen Brötchen, Rührei, Speck, Honig und Marmelade. Auch Zora bekommt heute ein Rührei zum Frühstück. Am Nachmittag fahren wir dann die 70 km nach Bari zum Fährhafen. Am Terminal stehen schon ein Österreicher mit seinem teilintegrierten Ducato und ein Deutscher mit seinem Buschtaxi. Nach kurzem Gespräch zeige ich Ihm noch unseren letzten Übernachtungsplatz und dann können wir auch schon fast auf die Fähre fahren. Wir haben bis 8m gebucht, was die Lade-Mannschaft uns nicht glaubt. Wir werden nachgemessen und tatsächlich sind wir inkl. Hebebühne 9,6m lang. Was auch letztlich egal ist. Denn es gibt nur 2 Tarife. Bis 8m oder darüber. Wir müssen 91€ nachzahlen und nun ist der Weg auf die Fähre frei. Wir stehen überdacht auf der Fähre direkt mit unserem Ausstieg an der offenen Bordwand. So haben wir eine gute Aussicht auf den Hafen und die Küste. Was sich erst als optimal erweist, sieht bei voller Geschwindigkeit der Fähre ganz anders aus. Der Wind zehrt mächtig am Wohnmobil und wir werden gut durchgeschüttelt. Auch ist es sehr laut, was das Öffnen der Fenster fast unmöglich macht. Nur das nach innen gerichtete Küchenfenster können  wir einen Spalt öffnen. Dennoch verschlafen wir fast die gesamte Überfahrt und werden erst vom Kettengerassel, als die LKW´s losgezurrt werden, geweckt.

25010km

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