Wir haben uns auf 8:00 Uhr heute früh mit Andreas verabredet. Wir wollen ca. 2 Stunden über die Plantage laufen. Er Zeigt uns die unterschiedlichen Projekte die hier am Laufen sind. Denn auch Vanille und Kardamom wird hier angebaut. In den Export kommt aber nur der Kakao, alles andere wird hier vor Ort vermarktet. Leider sind viele Jungpflanzen der letzten Trockenperiode zum Opfer gefallen. Wir staunen nicht schlecht über die gewaltige Größe der Plantage. Er größte Schatz ist allerdings der Fluss, welcher das ganze Jahr über viel Wasser führt und so kann der Gemüsegarten und Teile der Plantage mit Wasser versorgt werden. Auch eine Quelle mit glasklarem Wasser das angeblich Trinkwasserqualität hat gibt es unweit des Wohnhauses, das Mona und Andreas hier errichtet haben. Einige Teile des Landes sind noch Viehweide und nicht als Plantage genutzt. Das soll sich in den nächsten Jahren ändern. Wir tun uns schwer die steilen Hänge zu erklimmen. Wie viel mühsamer muss es sein diese zu bearbeiten und alles was notwendig ist hier nach oben zu transportieren. Das geht nur mit Muskelkraft. Mit nur sechs Mitarbeitern wir die ganze Plantage bewirtschaftet. Das jede Woche sechs anstrengende Tage. Zora folgt uns den ganzen Weg durch die Plantage. Auch die zwei Farmhunde sind dabei. Doch Zora freundet sich mit diesen nicht an. Sie geht lieber Ihre eigenen Wege. Der Weg war recht anstrengend und so kommt uns ein gutes Frühstück gerade recht. Mona und Zora gehen am Nachmittag weg und wir kümmern uns um unsere Ausrüstung.