13.03.2025 Lago De Yojoa Kanal Hidroeléctrica

Zum Abschied laufen wir noch einmal unsere Runde durch den Parque Aora um uns anschließend auf den Weg zum Lago De Yojoa zu machen. Wir fahren über die sehr gut ausgebaute, aber auch mautpflichtige CA 5 Richtung San Pedro Sula. Die 4-spurige Autobahn führt hoch in die Berge auf über 1350 Höhenmeter hinauf. Über viele Kurven windet sich das breite Asphaltband die Berge hoch und runter. Doch es ist nicht allzu viel Verkehr und wir können die langsamen LKW´s gut überholen. Vor dem Lago De Yojoa fällt die Straße dann runter ins Tal auf 730 Höhenmeter. Im Ort Peña Blanca biegen wir auf die RN 72 ab und folgen dieser bis zum Ort Los Naranjos. Dort haben wir uns den Übernachtungsplatz Sabor del Campo ausgesucht. Mit dem MANle ist es der einzige Platz den wir anfahren können. Doch auch hier hängt der Schild an der Einfahrt zu tief. Doch es gibt eine Hintertür die wir dann ach gut nutzen können. Wir stehen zwar nah an der Straße, doch als es dunkel wird kommt der Verkehr fast zum Erliegen. Nachdem wir im kleinen Restaurant von Oscar Perdomo eine Kleinigkeit gegessen haben, nutzen wir die Zeit am späten Nachmittag und fahren mit dem Boot raus auf den See. Auf dem Ausflugsboot darf Zora mitfahren und wir sind alleine, sodass wir die Route frei wählen können. Nach knapp einer Stunde sind wir wieder zurück und gönnen uns einen Kaffee beim Kaffeehaus direkt neben dem MANle. Auch für Zora hat der Platz einiges zu bieten, da es entlang des Kanals eine sehr breite Wiese gibt, die zudem mit vielen großen Bäumen gesäumt ist. Das ist ganz nach Ihrem Geschmack. Es weht ein kühler Wind und die Abendtemperaturen liegen bei 20°C. Das ist die beste Temperatur um rumzutoben. Am Wasser gibt es viele Moskitos, wie könnte es auch anders sein. Daher verziehen wir uns nach dem Abendessen früh ins MANle. Dank Ohrstöpsel verläuft die Nacht recht ruhig.

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