Da das Wetter sonnig bleiben soll, beschließen wir hier noch einen weiteren Tag zu bleiben. Unser Platz ist sehr schön und noch sind nicht so viele Strandgäste da. Nach einem kurzen Bad im Meer laufen wir laufen mit Zora am Stand entlang und gehen auf Entdeckertour. Hier gehen viele Badegäste mit Ihren Hunden spazieren. So hat Zora ständig neue Hundebegegnungen und viel Spaß dabei. Anders als an vielen anderen Orten sind das keine Straßenhunde und daher haben sie ein ganz anderes Hundeleben. Diese Hunde sind oft zum Spielen aufgelegt und das kommt Zora sehr gelegen. Oftmals ragt der Urwald bis zum Stand und ist fast undurchdringlich. Doch immer mal wieder kommen Stichwege von der Hauptstraße zum Strand und dort tummeln sich die Badegäste. Als wir zurück sind waschen wir zwei Maschinen Wäsche, denn wir wollen die Sonnenstunden zum Trocknen nutzen. Das klappt dann auch sehr gut, denn Wind und Sonne machen einen guten Job. Nachmittags treffen wir Simone und Carsten, die hier ein großes Stück Land besitzen. Es soll bei Ihnen viele der blauen Aras geben. Sie haben allerdings nicht viel Zeit und so beschließen wir uns morgen noch einmal hier zu treffen. Eventuell können wir mit Ihnen zu Ihrem Anwesen fahren und die Aras sehen. Am Abend kommen Jennifer und Martin mit Ihrem betagten Mercedes Sprinter und stellen sich unweit von uns auf. Wir beschließen spontan den Abend gemeinsam zu verbringen. Es wird Zeit für ein Lagerfeuer und so hole ich meinen kleinen Stove-Ofen raus und mache Feuer. Das Feuerholz muss eh verbrannt werden, da ich es nicht nach Panama mitnehmen darf. Das Feuer vertreibt die Moskitos und wirkt gleich viel gemütlicher. Auch die beiden haben auf Ihrer Reise schon einiges erlebt und so gehen uns die Gesprächsthemen nicht aus. Alle sind Müde vom Tagwerk und so lösen wir bereits kurz nach 22:00 Uhr unsere Runde auf und gehen rein um noch etwas aufzuräumen.
