Da uns das Wetter immer noch hold ist bleiben wir einen weiteren Tag. Zwar füllt sich der Strand nun mit mehr Besuchern, doch an unserer Stelle bleibt es sehr ruhig. Auch heute starten wir mit einem sehr ausgedehnten Strandspaziergang. Es herrscht Ebbe und so können wir die kleinen Flüsse die hier ins Meer müden gut überwinden. Wir könnten noch lange weiter laufen doch wir wollen Susannes Fuß nicht überstrapazieren. So drehen wir nach etwas mehr als zwei Kilometern um. Unterwegs treffen wir auf Myriam aus Luxemburg. Sie ist mit einem Landrover alleine unterwegs. Wir unterhalten uns lange mit Ihr, denn Sie lebt in Panama und ist bestens über die Situation an der Grenze Informiert. Es wird in der Sonne recht heiß und so gehen wir weiter, denn das Meer lädt zum Baden ein. Am Nachmittag hole ich alles Holz aus der Holzbox und spalte es zu schmalen Scheiten. Das Hartholz will sonst nicht gut brennen. So steht dem Grillfeuer am Abend nichts mehr im Wege. Auch Simone und Carsten kommen vorbei und bringen uns selbst gemachte Powerriegel mit. Sie erneuern noch einmal Ihre Einladung bei Ihnen auf der Finca einige Tage zu verbringen. Das passt ganz gut, denn wir wollen hier nicht das Wochenende verbringen. Wir vereinbaren, dass wir morgen zu Ihnen fahren. Es sind nur 7 Kilometer bis dahin. Den Abend verbringen wir vor dem MANle und auch wenn nun kräftiger Regen fällt, lassen wir uns nicht vertreiben. Da wenig Wind weht schützt uns unsere kleine Markise sehr gut. Ich kann fast mein gesamtes Holz verbrennen und so die Holzbox fast leeren. Der Regen lässt nicht locker und so gehen wir schlafen. Zora liegt unter dem MANle, Ihr ist das Wetter egal.
