10.02.2023 Papá Fernández Beach

Nachdem wir hier unsere Wasservorräte noch einmal komplett mit guten Stadtwasser aufgefüllt, und das Grauwasser entsorgt haben, machen wir uns auf den Weg zum ausgesuchten Treffpunkt mit Hans-Peter und Susanne. Es sind nur 155km, daher lasse ich das MANle mit 72km/h rollen. Das MANle bedankt sich hierfür mit einem Spritverbrauch von unter 25l auf 100km. Wir sind die ersten hier und daher haben wir die freie Auswahl wo wir das MANle hinstellen. Der ganze Strand ist befahrbar sodass es sehr viele Möglichkeiten gibt. Da wir noch auf ein weiteres Paar warten, suchen wir einen Platz, wo drei große LKW´s eben stehen können. Nun widme ich mich unserer Trockentoilette. Nachdem ich diese sehr gründlich gereinigt habe, baue ich den Quirl auseinander um die lockeren Zinken endgültig und dauerhaft zu befestigen. Das mache ich nun mit epoxidharzgetränktem Glasfaserband. Das sollte nun besser halten. Zu unserer Überraschung steht am Ende des Strandes noch ein Unimog mit deutschem Kennzeichen. Es sind Gabi und Sergio aus Friedrichstal. Sie reisen zurzeit mit Larry und Emi aus San Diego. Diese sind mit einem Ford Pickup mit Wohnkabine unterwegs. Wir unterhalten uns lange mit Ihnen, den sie sind schon viel rumgekommen und haben viel von der Welt, die wir noch erkunden wollen, gesehen. Zora geht wieder alleine auf Tour und findet natürlich wieder Fischabfälle und Knochen, die sie alle vergraben muss. Leider nimmt der Wind wie angekündigt deutlich Fahrt auf und es wird draußen ungemütlich. Doch im MANle ist davon nichts zu spüren. Nach einem kurzen Mahl vertiefen wir uns in unsere Bücher und gehen bald zu Bett.

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