07.09.2023 Bird Vally Trail

Da der Dauerregen der Nacht sich auch am Morgen fortsetzt verlassen wir unseren idyllischen See und fahren weiter Richtung Anchorage. Tatsächlich klart der Himmel immer weiter auf und wir beschließen kurzfristig den Bird Vally Trail zu laufen. Da wir die offizielle Straße verpassen, nehmen wir einen kleinen Seitenweg und bringen etwas die Vegetation in Ordnung, bis wir wieder auf dem richtigen Weg sind. Wenn man tiefe Schlaglöcher sucht ist man auf diesem Weg genau richtig. Nur sehr langsam lassen wir das MANle von einem tiefen Loch zum nächsten rollen. Danach erreichen wir einen schönen großen Parkplatz wo wir unser MANle abstellen können. Wir wollen aber nur ca. 10 Kilometer wandern, da das Wetter alles andere als beständig ist. Der Trail ist von tiefen Pfützen übersäht und sehr mühsam zu laufen. Zora findet das natürlich toll und lässt keine aus. Überhaupt hat sie heute die Hummeln in der Hose und geht jeder Spur nach. Immer wieder müssen wir sie zurückrufen. Der Trail führt am Penguin Creek entlang, welcher im Moment ordentlich Wasser führt und eher einem Wildwasser gleicht. Das ist Zora egal und immer wieder will sie in den Creek. Nur mit klarer Ansage lässt sie sich davon abbringen. Glücklicherweise gibt es hier Hörnchen ohne Ende und somit ist für Abwechslung gesorgt. Nach gut 5 Kilometer drehen wir um und gehen zurück. Den letzten Kilometer werden wir noch einmal abgeduscht, was aber keinen mehr stört, da das warme MANle schon zu sehen ist. Da wir ordentlich eingesaut sind reinigen wir Schuhe und Ausrüstung erst mal mit der warmen Außendusche. Auch Zora muss sich eine gründliche Reinigung gefallen lassen. Wir bleiben hier noch stehen und verbringen unsere Mittagspause hier. Gudrun und Peter haben uns den Ihren Standort in Anchorage durchgegeben und so fahren wir nun dahin. Vorher kaufen wir beim Fred Meyer Supermarkt noch etwas Gemüse, Trinkwasser und Bier ein. Der Platz im Universitätsgebäude ist direkt an einem Offleash Dogpark. Sehr zur Freude von Zora. Hier gibt es Hundekumpels im Überfluss. Susanne geht mit Zora gleich eine Runde und ich kümmere mich um unsere nasse Ausrüstung. Wir besprechen mit Gudrun und Peter die weitern Tagesabläufe und ruck zuck ist es wieder Zeit fürs Abendessen. Wir spielen noch eine Runde Mexican Train und gehen anschließend schlafen.

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