Die Anfahrt zum Campground ist zu Beginn noch asphaltiert, doch ändert sich das recht schnell und die Straße wird zum engen Feldweg. Einige Viehgatter sind recht eng, doch unser 2,5 m Breite passen gerade noch durch. Am Ende des Weges wird auch die Vegetation sehr dicht und unser Astabweiser ist im Dauereinsatz. Glücklicherweise versperren aber keine dicken Äste die Weiterfahrt. Nach 8 Kilometern erreichen wir das Tor zum Campground. Vorsorglich steigen wir aus und laufen erst mal runter, bevor wir das MANle den engen Weg runterzirkeln. Wenn wir unten nicht wenden können wir das nämlich spannend. Doch alles ist gut und wir finden eine Stelle zum Wenden. Da alle Stellplätze zu nieder für unsere MANle sind wenden wir und fahren rückwärts zum Ende des Weges und bleiben einfach auf dem Weg stehen. Es ist nur eine Familie hier, allerdings mit drei Hunden. Diese sind nicht freundlich zu Zora und so bleibt sie lieber bei uns. Wir schauen uns die sehr heißen Becken an und besuchen auch den Fluss. Alles Wasser ist hier heiß oder zumindest sehr warm. Selbst der Fluss hat hier am Campground noch gut 35°C. Welch eine Energiequelle. Hier im Tal bleibt es lange Warm und als wir zu Bett gehen zeigt das Thermometer noch 19°C an. Erst in den frühen Morgenstunden kühlt es auf 15°C ab.