06.01.2024 Forever Home Donkey Rescue_03

Auch heute startet der Tag mit dem versorgen der Esel. Doch kollektivhaben sie beschlossen nicht in Ihre Boxen zurückzukehren. Es dauert eine ganze Weile bis wir alle überredet haben heimzukehren. Wir sind heute früh nur zu dritt und daher dauert das Füttern länger. Später gesellen sich weiter Helfer dazu und so ist das Ausmisten der Ställe dann doch schnell erledigt. Zora wartet schon ungeduldig auf uns, denn auch sie will los. Alle Wege hier enden als Sackgassen doch wir können dennoch weite Wege laufen. Was wir an Wegstecke nicht haben kompensieren wir mit Spielen. Ein Stock reicht aus und die wilde Hatz ist im Gange. Auch Raufen und Zerren steht auf dem Programm und am Ende bin ich müder als Zora. Den Nachmittag verbringen wir mit dem Ausdrucken unserer Einreisepapiere nach Mexico. Leider wollen unsere neuen Druckerpatronen auch nicht so richtig funktionieren und daher ist alles recht blas. Wir finden in der Nähe leider keinen Store, der die passenden Patronen hat. Doch wir haben Glück und im Office hier verwenden sie dieselben Druckerpatronen. Wir können die Ersatzpatronen benutzen und bestellen über Amazon gleich neue Patronen hier her. Suzanne hat mit Heu gefüllte Bälle aufgehängt und die Esel zupfen sich das Heu aus den Löchern. Die haben im wahrsten Sinn des Wortes eine Eselsgeduld um das zu schaffen. Abbringen lassen sie sich von ihrem Vorhaben auch durch nichts. Daher müssen wir alle Bälle abmontieren, sonst bewegt sich hier nichts von Fleck. Nach einigen Mühen sich alle Esel wieder in den Boxen und wir können mit dem Füttern beginnen. Auch heute Abend sind wir nur zu dritt und daher dauert es etwas länger. Doch Zeit spielt bei allen hier keine Rolle. Es ist bereits dunkel als wir zu Zora ins MANle zurückkehren. John und Tish, die Besitzer des Forever Home Donkey Rescue,  verlassen uns heute. Sie wollen für 10 Tage nach New Mexico. So bleiben Suzanne, Susanne und ich alleine zurück.

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