05.03.2024 Ruhetag bei den Monarchfalter

Mit wenig Schlaf letzte Nacht ist mein Tatendrang deutlich gedämpft. Früh am Morgen stehe ich auf und Wärme unseren Reis, welcher von der letzten Mahlzeit übrig geblieben ist, auf. Doch schnell stellen sie die Magenkrämpfe wieder ein und so lasse ich es bei ein paar Löffel. Zora will früh raus und die Abwechslung kommt mir gelegen. Es ist mit 5°C sehr kalt draußen doch das hindert uns nicht daran neue Wege zu erkunden. Weiter oben stehen Hannah und Thomas mit Ihrem Pickup Camper. Sie haben einen Straßenhund von der Baha und Zora und er sind sofort dicke Freunde. Beide toben ausgelassen über den Platz und solange können sich Hannah und ich über Reisen und zukünftige Routen unterhalten. Zora muss ich mächtig strecken um mithalten zu können. Daher ist sie nach 20 Minuten völlig ausgepowert. Doch das Blatt wendet sich für sie beim Raufen. Sie ist einfach wendiger und schneller wenn es darum geht sich schnell zu drehen oder Haken zu schlagen. Uns wird es doch ein wenig Kalt und daher verziehen wir uns ins schöne warme MANle wo Susanne nun schon auf uns wartet. Sie hat sich viel Mühe mit Hühnerbrühe und Reis gegeben, doch mir geht nichts den Hals hinunter. Las die Temperaturen über 20°C angestiegen sind zeigen Zora und ich, Susanne die neuen Wege und wir laufen gemeinsam weit in die tolle Landschaft hinein. Das tut mir ganz gut und beruhigt etwas meinen Verdauungstrakt. Als wir zurück sind hat sich ein deutscher Ford Kastenwagen zu uns gesellt. Wenige Minuten später kommen viele Reiter den Hang herunter und reiten zu der großen freien Weide. Wir begreifen, dass es ein Pferderennen gibt. Schnell packen wir unsere Sachen und gehen da hin. Es wir gewettet und immer zwei Pferde messen sich auf einer Distanz von ca. 500m. Es sind ca. 30 Pferde und Reiter bei dem Rennen dabei und einige schöne Tiere sind darunter. Diese sind schön aufgezäumt und werden nicht eingesetzt. Es sind meist Jugendliche die ohne Sattel und nur mit einem Strick als Halfter, welche die Rennen bestreiten. Es wird sehr viel gelacht und getrunken, allerdings wird auch der ganze Abfall einfach auf die Wiese geschmissen. Als das Spektakel zu Ende ist liegen nun überall Flaschen und Plastiktüten herum.

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